Erste-Hilfe-Kurs für die Vorschulkinder

Erste-Hilfe-Kurs für die Vorschulkinder

Anfang Juni 2019 nahmen unsere Vorschulkinder an einem Erste-Hilfe-Kurs in Kooperation mit der Sanitätshilfe Oberland statt. Zunächst gab es im Bewegungsraum eine theoretische und kindgerechte Einführung. Danach wurden Verbände anlegen, stabile Seitenlage, Abschleppen von einer Gefahrensituation und das Absetzen eines Notrufes eingeübt. Im zweiten Teil werden im Freigelände kleine Unfallsituationen nachgestellt und der Ablauf einer Rettungskette eingeübt. Herr Weber von der Sanitätshilfe Oberland hat dazu elektrische Fahrzeuge wie ein Polizeimotorrad, einen Rettungswagen und ein Feuerwehrauto, sowie Uniformen und eine komplette Ausrüstung für die Kinder mitgebracht.

Ziel des Kurses ist es die Kinder an das Thema Erste Hilfe heranzuführen, sodass Hemmungen zu helfen erst gar nicht aufgebaut werden. Die Reporterin Steffi Schmid vom Kita-Radio hat uns begleitet. Hören Sie rein und erfahren Sie, was die Kinder an diesem Tag gelernt und erfahren haben:

https://radio.mk-online.de/sendungen/kitaradio/inhalt/news/erste-hilfe-fuer-kinder.html?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=c876a38badf6f34db739a5487e5fa923

Elternaktionstag am 25.Mai 2019

Elternaktionstag am 25. Mai 2019

Am Samstag Vormittag war bereits um 10:30 Uhr Treffpunkt im Kindergarten. Eingeladen waren Eltern mit ihren Kindern zu einer Umweltrallye durch den Riemer Park. Wegweiser führten zu den Stationen, an denen verschiedene Aufgaben erfüllt werden sollten. So hieß es bspw. einen Stein zu finden mit dem Gewicht einer Amsel, mit Spiegeln die Vogel-oder Ameisenperspektive zu entdecken, auf einer Magerwiese Tiere und Pflanzen zu erkennen, Bäume zu zählen und einen Bienenstock zu besuchen. Danach gab es im Kindergarten ein buntes Buffet, zu dem alle Familien etwas mitgebracht haben. Der Höhepunkt war schließlich das Auspacken von vielen Paketen mit neuen Baumaterialien und einem Wasserkaskadentisch für unseren Außenbereich. Alle waren begeistert und es dauerte nicht lange, bis die ersten Bauwerke entstanden und der Wasserkaskadentisch im Einsatz war.

Solidarity-Day

Tatkräftige Unterstützung von den Mitarbeitern der Riem-Arcaden am Solidarity-Day

Wir sind absolut begeistert von dem Engagement der Riem-Arcaden-Mitarbeiter!  Einundzwanzig Personen kamen am Freitag, den 24.Mai 2019 zu uns in den Kindergarten, um uns tatkräftig zu unterstützen und unser Außengelände attraktiver zu gestalten. Da wurde gesägt, gebohrt, geschraubt, repariert und Neues gebaut. Am Ende des Tages entstanden eine Outdoor-Küche für die Kinder, eine Rampe für die Dreiräder, ein Boden für unser Spielhaus, Stühle und ein Tisch aus Baumstämmen, ein Outdoor-Sofa aus Paletten, Sitzkissen aus alten Autoreifen, eine Bühne und vieles mehr. Einfach großartig, was an diesem Tag durch viele fleißige Hände möglich war. Tausend Dank!

Waldwochen

Waldwochen im Mai 2019

 

Wieder einmal haben sich die Gruppen auf den Weg in den Ebersberger Forst gemacht. Jeweils eine Woche waren die Kinder in der Natur unterwegs. Die Försterin Frau Joas hat jede Gruppe an einem Waldtag begleitet. Viele spannende Sachen gab es zu Entdecken. Besonders faszinierend war es für die Kinder und Erzieherinnen das Haus der Eichhörnchen, auch Kobel genannt zu fühlen. Warm, weich und gemütlich hat es das Eichhörnchen im Winter. Die Kinder gingen mit ihren Lupendosen auf Insektenentdeckung, balancierten über 200 Jahre alte Eichen, bauten sich Tippis und kletterten über Äste und Baumstämme. Alle waren sich einig: Die Zeit verging viel zu schnell im Wald.

Unser Eingewöhnungsmodell veröffentlicht im Buch Mythos Bindungstheorie

Zitat aus dem Buch: “ Mythos Bindungstheorie“ von Prof.Dr. Heidi Keller, 2019 Verlag im Netz, Seite 125

 

„Ein vielversprechender Ansatz

Einen interessanten Ansatz hat die Montessori-Pädagogin Daniela Bröhl mit der „sanften Gruppeneingewöhnung für Eltern und Kinder“ im Katholischen Kindergarten St. Florian in München entwickelt. In diesem Modell starten acht Kinder und ihre Eltern gleichzeitig den Übergang. Als Dauer sind 7-10 Tage mit täglich zwei Stunden Beziehungsarbeit angesetzt, die nach einer vorgegebenen Struktur ablaufen: Begrüßungsritual im Morgenkreis, gemeinsame Eltern-Kind-Erzieherin-Zeit, Abschiedsritual der Kinder von den Eltern, Brotzeit und Freispiel für die Kinder, parallel dazu themenbegleitende Elternzeit und Abschluss. Die Kinder lernen sich auf diesem Weg untereinander kennen und bilden eine Nestgruppe, währenddessen lernen sich die Eltern kennen und miteinander die Kita und die Erzieherinnen. Es sind immer zwei (feste) Pädagoginnen und die Leitung involviert. Für das Team ist die Eingewöhnungszeit konzentriert und stärkt die Erziehungspartnerschaft. Obwohl dieser Ansatz in der klassischen Bindungstheorie verankert ist und die Gruppe als Medium zur Beziehungsbildung mit der Erzieherin gesehen wird, ist dies ein vielversprechender Ansatz und mit Sicherheit ein erster Schritt in die richtige Richtung.“